Forschungsprojekte

Projektbeschreibungen

Forschungsschwerpunkt INITIATIVE eHealth (Oktober 2015 - September 2020)

Im Gesundheitswesen gibt es diverse Innovationen, zu denen auch Entwicklungen und Methoden im eHealth-Bereich zählen. Dieser Bereich beinhaltet die Verbesserung der Gesundheitsversorgung durch globales und vernetztes Denken sowie Informations- und Kommunikationstechnologie - von der elektronischen Patientenakte bis hin zu Gesundheitsportalen im Internet. Um Innovationen in diesem Sektor zu erkennen, zu quantifizieren und im Erfolgsfall gezielt Gesundheitseinrichtungen bei der Implementierung zu unterstützen, wird ein neuer Forschungsschwerpunkt auf dem Gesundheitscampus, den die Hochschule und die Universität Osnabrück gemeinsam realisieren, etabliert. Es soll ein Methoden-, Wissens- und Werkzeugkasten mit entsprechender Datenbank für Gesundheitseinrichtungen entstehen, der sich auch für internationale Benchmarks nutzen lässt. Das Projekt wird von der VolkswagenStiftung gefördert.
Ein Teilaufgabengebiet befasst sich u. a. mit der Steuerung und Verfolgung von Workflows vieler unterschiedlicher Aktoren (Patienten, Krankenhäuser, Fach- und Hausärzten, Physiotherapeuten, Sanitätshäusern, ambulanten Pflegekräften, ...), bei unvollständig vorliegenden Informationen.

Cyber Physical System Enabler (Dezember 2014 - Juni 2016)

Mit dem CPSE (Cyber Physical System Enabler) ist es möglich, Komponenten von Produktionssystemen leicht umzurüsten und diese zu einem organisierten, autonomen Handeln zu befähigen. Der CPSE liefert alle Grundkomponenten, die eine Migration nach Industrie 4.0 ermöglichen. Eine Produktionsstätte kann hiermit schrittweise, innerhalb ihrer heute bestehenden Struktur, auf Industrie 4.0 Anforderungen angepasst werden. Der CPSE unterstützt so eine "weiche Migration", oder auch partielle Migration. Der CPSE soll von Sensorherstellern, über Maschinenbauern- oder Automatisierern hin bis zu Shop Floor Control System Entwicklern genutzt werden können, um ihre Anwendungen zu erweitern. Das Projekt wurde im ZIM-KOOP-Programm gefördert.
Das Überwachen von Sensordaten und das Senden von Steuerbefehlen geschehen mittels einer Java-GUI, welche hierfür mit dem JEE-Backend kommuniziert. Auf Basis der in der CPSE-Umgebung verwalteten Maschinen können mittels des "Workflow Managers" Prozesse und Arbeitsabläufe definiert und durchgeführt werden

Projekt Entwicklung einer Testumgebung für verteilte Systeme (April 2012 - Februar 2014)

Verteilte Systeme prägen die IT-Landschaften der heutigen Zeit. Nicht zuletzt aus Gründen der Ausfallsicherheit und Performance werden viele Standardprozesse, aber auch spezielle Aufgaben, auf verteilten Systemen ausgeführt. Dabei ist oftmals von außen nicht direkt erkennbar, welche Computer die Aufgabe bearbeiten; und mit jedem weiteren Durchlauf sind möglicherweise andere Systeme beteiligt. Durch die starke Modularisierung komplexer Anwendungen in verschiedene Komponenten werden auf der einen Seite die Entwicklung und Wartung vereinfacht, auf der anderen Seite wird das systematische Testen erschwert. Hinzu kommt, dass die Mitarbeiter in den Testteams die Software kennen müssen, um sie effektiv testen zu können. Hierbei spielt insbesondere die Einarbeitung neuer Mitarbeiter eine wichtige Rolle.
Das ZIM-KOOP-geförderte Forschungsprojekt "Entwicklung einer Testumgebung für verteilte Systeme" soll eine Möglichkeit schaffen, derartige Systeme exakt zu beschreiben, um auf dieser Basis zuverlässig Tests durchführen zu können.
Die Forschungsergebnisse sind in das Produkt intunify eingeflossen.

Projekt KoverJa (September 2009 - Februar 2013)

Im BMBF-geförderten Projekt KoverJa (Korrekte verteilte Java-Applikationen) wird das Zusammenspiel von Model Checking, modellgetriebener Entwicklung und klassischen Testansätzen anhand von Fallstudien evaluiert. Details stehen auf der zugehörigen Web-Seite.

Projekt QS-QS (März 2008 - Februar 2009)

Zentraler Teil dieser Seiten ist eine erste Übersicht über QS-Werkzeuge und QS-Methoden. Die Arbeiten dazu fanden im Projekt "QS-QS: Überprüfung von freien QS-Werkzeugen in der Software-Entwicklung auf ihre Anwendbarkeit" statt, deren Ergebnisse mit in diese Seiten eingeflossen sind. Dieses Teilprojekt wurde von der Fachhochschule Wiesbaden gefördert.
QS-QS geht davon aus, dass neben Qualitätsansprüchen von Kunden der Spaß an der Nutzung ein wesentlicher Erfolgsfaktor für die Anwendung von QS-Werkzeugen ist. In vielen Unternehmen bekommen SW-Entwickler Freiräume, in denen sie mit neuen Werkzeugen experimentieren können. Diese Experimente können nur erfolgreich sein, wenn die Werkzeuge leicht installierbar und intuitive Beispiele schnell bearbeitbar sind. Neben dem Überblick über vorhandene Werkzeuge wird in QS-QS ein besonderes Augenmerk auf diese Qualitätskriterien gelegt.

Projektergebnisse

Möglichkeiten zur Mitarbeit



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