Forschungsprojekte
Projektbeschreibungen
Im Gesundheitswesen gibt es diverse Innovationen, zu denen auch Entwicklungen und Methoden im
eHealth-Bereich zählen. Dieser Bereich beinhaltet die Verbesserung der Gesundheitsversorgung
durch globales und vernetztes Denken sowie Informations- und Kommunikationstechnologie - von der
elektronischen Patientenakte bis hin zu Gesundheitsportalen im Internet. Um Innovationen in diesem
Sektor zu erkennen, zu quantifizieren und im Erfolgsfall gezielt Gesundheitseinrichtungen bei der
Implementierung zu unterstützen, wird ein neuer Forschungsschwerpunkt auf dem
Gesundheitscampus, den die Hochschule und die Universität Osnabrück gemeinsam realisieren,
etabliert. Es soll ein Methoden-, Wissens- und Werkzeugkasten mit entsprechender Datenbank für
Gesundheitseinrichtungen entstehen, der sich auch für internationale Benchmarks nutzen lässt.
Das Projekt wird von der VolkswagenStiftung gefördert.
Ein Teilaufgabengebiet befasst sich u. a. mit der Steuerung und Verfolgung von Workflows
vieler unterschiedlicher Aktoren (Patienten, Krankenhäuser, Fach- und Hausärzten, Physiotherapeuten,
Sanitätshäusern, ambulanten Pflegekräften, ...), bei unvollständig vorliegenden Informationen.
Cyber Physical System Enabler (2014 - 2016)
Mit dem CPSE (Cyber Physical System Enabler) ist es möglich, Komponenten von
Produktionssystemen leicht umzurüsten und diese zu einem organisierten,
autonomen Handeln zu befähigen. Der CPSE liefert alle Grundkomponenten,
die eine Migration nach Industrie 4.0 ermöglichen. Eine Produktionsstätte
kann hiermit schrittweise, innerhalb ihrer heute bestehenden Struktur,
auf Industrie 4.0 Anforderungen angepasst werden. Der CPSE unterstützt so
eine "weiche Migration", oder auch partielle Migration. Der CPSE soll von
Sensorherstellern, über Maschinenbauern- oder Automatisierern hin bis zu
Shop Floor Control System Entwicklern genutzt werden können, um ihre
Anwendungen zu erweitern. Das Projekt wurde im ZIM-KOOP-Programm gefördert.
Das Überwachen von Sensordaten und das Senden von Steuerbefehlen geschehen
mittels einer Java-GUI, welche hierfür mit dem JEE-Backend kommuniziert. Auf
Basis der in der CPSE-Umgebung verwalteten Maschinen können mittels des
"Workflow Managers" Prozesse und Arbeitsabläufe definiert und durchgeführt werden
Projekt Entwicklung einer Testumgebung für verteilte Systeme (2012 - 2014)
Verteilte Systeme prägen die IT-Landschaften der heutigen Zeit. Nicht zuletzt aus
Gründen der Ausfallsicherheit und Performance werden viele Standardprozesse, aber
auch spezielle Aufgaben, auf verteilten Systemen ausgeführt. Dabei ist oftmals von
außen nicht direkt erkennbar, welche Computer die Aufgabe bearbeiten; und mit jedem
weiteren Durchlauf sind möglicherweise andere Systeme beteiligt. Durch die starke
Modularisierung komplexer Anwendungen in verschiedene Komponenten werden auf der
einen Seite die Entwicklung und Wartung vereinfacht, auf der anderen Seite wird
das systematische Testen erschwert. Hinzu kommt, dass die Mitarbeiter in den
Testteams die Software kennen müssen, um sie effektiv testen zu können. Hierbei
spielt insbesondere die Einarbeitung neuer Mitarbeiter eine wichtige Rolle.
Das ZIM-KOOP-geförderte Forschungsprojekt "Entwicklung einer Testumgebung für verteilte Systeme"
soll eine Möglichkeit schaffen, derartige Systeme exakt zu beschreiben, um auf dieser Basis
zuverlässig Tests durchführen zu können.
Die Forschungsergebnisse sind in das
Produkt intunify eingeflossen.
Software für eine universelle Drückmaschine (2011 - 2012)
Unterauftrag bei BMWi ZIM-SOLO und ZIM-DL
Projekt KoverJa (2009 - 2013)
Im BMBF-geförderten Projekt KoverJa (Korrekte verteilte Java-Applikationen) wird
das Zusammenspiel von Model Checking,
modellgetriebener Entwicklung und klassischen Testansätzen anhand von Fallstudien
evaluiert. Details stehen auf der
zugehörigen Web-Seite.
Projekt QS-QS (2008 - 2009)
Entwicklung eines Sachstandsinformationssystems zur Verfolgung der Maßnahmen des Projekts Rüsselsheim 2020 (SisRüs2020), Auftrag der Stadt Rüsselsheim
Projekt QS-QS (2007 - 2008)
Zentraler Teil dieser Seiten ist eine erste Übersicht über QS-Werkzeuge und
QS-Methoden. Die Arbeiten dazu fanden im Projekt "QS-QS: Überprüfung von freien
QS-Werkzeugen in der Software-Entwicklung auf ihre Anwendbarkeit" statt, deren
Ergebnisse mit in diese Seiten eingeflossen sind. Dieses Teilprojekt wurde von der
Fachhochschule Wiesbaden gefördert.
QS-QS geht davon aus, dass neben Qualitätsansprüchen von Kunden der
Spaß an der Nutzung ein wesentlicher Erfolgsfaktor für die Anwendung
von QS-Werkzeugen ist. In vielen Unternehmen bekommen SW-Entwickler Freiräume,
in denen sie mit neuen Werkzeugen experimentieren können. Diese Experimente
können nur erfolgreich sein, wenn die Werkzeuge leicht installierbar und
intuitive Beispiele schnell bearbeitbar sind. Neben dem Überblick über
vorhandene Werkzeuge wird in QS-QS ein besonderes Augenmerk auf diese
Qualitätskriterien gelegt.
Risikomanagementprozessen in IT-Projekten (2003 - 2005)
Durchführung eines Forschungsprojekts zur Integration von IT-Risikomanagementprozessen in IT-Projekten in Kooperation mit acht Unternehmen aus dem Hamburger Umland, Förderung durch die Nordakademie
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